Herkunft Unserer Fische
Um die feste Textur des Fleisches zu erzeugen brauchen die Forelle, die Lachsforelle und der Bachsaibling sehr sauerstoffreiches, immer bewegtes, kaltes Wasser.
Familie Piringer aus Gloggnitz erfüllt diese Bedingungen seit über 30 Jahren. Am Fuße des Raachberges entspringt das Quellwasser, welches ihre Naturteiche ganzjährig mit kaltem Wasser versorgt.
Die Fische wachsen, aufgrund dieser Temperaturen und der verantwortungsvollen Fütterung, sehr langsam und werden erst nach zwei bis drei Jahren abgefischt – bei der Lachsforelle dauert dieser Prozess noch mindestens ein weiteres Jahr.
Die Lachsforelle ist genetisch gesehen eine Regenbogenforelle und wird „ab 500g“ als solche bezeichnet. Das durch die Nahrung aufgenommene Carotinoid Astaxanthin verleiht ihrem Fleisch die typisch lachsähnliche Farbe. Dieser Farbstoff wird aus einer Alge gewonnen, und hat eine antioxidative Wirkung.
Aufgrund ihrer Größe & Fütterung ist dieser Fisch mit 6-10% Fettgehalt deutlich fettreicher als ein Wildlebender mit 2-4% Fett, jedoch immer noch magerer als ein Wildlachs mit einem Fettanteil von 10-14%.
Die großen Filets der Lachsforelle eignen sich hervorragend zum Kalträuchern und stehen der Qualität eines hochwertigen Lachses in nichts nach.
Herkunft unserer Fische
Gut Dornau bei Leobersdorf/Baden wird mit seinen verschiedenen Fischprodukten von uns, sowie in der österreichischen Spitzengstronomie sehr geschätzt.
Die naturnahen Teiche der Familie Trauttmansdorff, welche sich über 70ha erstrecken, werden von der Triesting gespeist.
Ihre Karpfen ernähren sich zu 50% aus den gesunden Teichen, die restliche Nahrung wird durch eigens angebautes Getreide ergänzt.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen – kein fetter „grundelnder“ Fisch – diese Karpfen zeichnen sich durch ein reines, feines & mageres Fleisch, mit nur 4,8% Fettanteil aus.
Der Wels besticht durch seine einzigartig feste Konsistenz des fast grätenlosen Fleisches & seinen angenehm milden Geschmack.
Die Seeforelle & der Seesaibling sind ebenso sehr feine Fische, welche aus dem Gut Dornau stammen, und sowie heiß- und kaltgeräuchert ein Hochgenuss. Schottischer Zuchtlachs „Label Rouge“ und Wildlachs, zum Beispiel der aus Alaska stammende „Sokeye“, wird von uns über die Firma Eishken Estate und Transgourmet in stetig hoher Qualität bezogen.
„Label Rouge“ ist ein begehrtes Gütesiegel vom französichen Ministerium für Landwirtschaft und Fischerei. Als erster Fisch und erstes nicht französisches Produkt erhielt Lachs aus Schottland dieses Etikett.
Die Lachsfarmen Schottlands profilieren sich durch eigene Lachsstämme, gesunde intelligente Fütterung, geringe Besatzdichte und Stressreduktion durch Entfall des oftmaligen Sortierens.
Das Ergebnis sind nicht dicke Lachse mit verkümmerten Flossen, sondern schlanke torpedoförmige Fische, welche der Qualität von Wildlachsen sehr nahe kommen.
Frischer Wildlachs ist im Gegensatz zum Zuchtlachs leider eine nur saisonal erhältliche Delikatesse, die durch mageres intensives Fleisch besticht.